Montag, 9. Juli 2012

Heute zeige ich euch meine Mosaik-Arbeiten:

                                          Trittplatten


                                         Rasenkante "Gaudì lässt grüssen":
                                         ...und eine kleine Wegeinfassung:

Ich giess´ mir ´mal ´ne Bank...

Neulich kam mir die Idee, ein weiteres Plätzchen zum Geniessen zu schaffen (dabei komm´ ich kaum dazu,bin ja meistens automatisch am "zuppeln"). Schwupps, alte Kartons eingeölt, Beton angerührt, und hier das Ergebnis:



...muss wohl als Kind zuwenig mit "Klackermatsche" gespielt haben (kicher). UND: Sie hält!!!

Achja, gerade verwandele ich einen Klapphocker in ein Mosaik-Beistelltischchen, passend für die mobile Kaffeetasse:

                                          
                                         Glassscherbchen geklebt...


                                         ...und verfugt. Jetzt noch polieren,lackieren und
                                         versiegeln,
                                         das fertige Bild folgt!

Dienstag, 26. Juni 2012


Am 16.und 17. Juni war ich ´mal wieder in Labenz, im wunderschönen L`age bleu-Rosenpark! Bei (tagsüber) schönem Wetter hatte ich dort "den schönsten Arbeitsplatz der Welt" (Original-Kommentar eines
Mitwirkenden*g*):


 Der Samstagabend sollte als "Mittsommernachtstraum" im Fackelschein ausklingen, was
aber leider ein Gewitterschauer arg verkürzte...
Kein Hindernis, wir haben viiiel geschnattert, neue Gesichter kennengelernt und natürlich neue "Gierobjekte" in natura bewundert, den einen oder anderen "Geheimtipp" bekommen!

Jou, und auch in meinem Garten ist die Rosenblüte auf Hochtouren, guckt´mal:
                                           Tour de Malakoff


                                         Variegata di Bologna (mein erster und bislang

                                         einziger Steckling:


                                         Cardinal de Richelieu:

                                         
                                         Avocat Duvivier:

Honorine de Brabant:

Schwabenmädel:
...und das ist erst der Anfang *freu*!

Sonntag, 10. Juni 2012

"...mit einem Kupfernagel kann man einen Baum umbringen..."
...das bekomme ich immer wieder zu hören, ob in Gartenforen oder auf Märkten:
Ein uralter Aberglaube, der sich selbst im "Zeitalter des Flughunds";) noch hält.
Ganz ehrlich: damit dieser Spruch zutrifft, bräuchte man zuallererst einen Baum,
der seine besten Zeiten hinter sich hat (beispielsweise einen überalterten Apfel-
baum, der schon lange nicht mehr Früchte trägt). Nächster Schritt: Kupfernägel!
Möglichst rostige, wie derjenige, der diesen o.g. Spruch wohlmeinend erwähnte,
hinzufügen würde. `Mal unter uns: reines Kupfer rostet nicht, und Legierungen
wirken nicht. Und: wie bekommt man diese weichen Nägel in den Stamm? Noch
dazu dicht an dicht rings um den Stamm herum?? Wo doch einzelne vom Baum
überwachsen werden...
Fazit: in diesem Fall ist die Anschaffung einer Axt oder ein Besuch eines Baum-
chirurgen die günstigere und wiksamere Alternative...!

Aber´mal Spass beiseite, Kupfer ist ein Spurenelement, das Mensch, Tier und
Pflanze sogar benötigen. Viele schwören geradezu auf die heilsame Wirkung von
Armbändern und dergleichen und auch Gartenwerkzeuge aus Kupfer erfeuen
sich grosser Beliebtheit. Auch als Spritzmittel zur Bekämpfung von Pilzkrank-
heiten im Obstanbau ist es bekannt.

Letztendlich ist es wohl wie bei den meissten Dingen im Leben: Die Dosis macht
das Gift. Hier und da ein Deko-Element, in Würde "gealtert" (und nicht wöchentlich
mit Essigreiniger poliert :O ) bekommt auch den Blümchen. Ein altes Heizungsrohr
ins Herz einer Rose gerammt dagegen...